Transporttechnik
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Masterarbeit: Untersuchungen zum Einfluss der Verbindungsgeometrie auf die Festigkeit von Fingerverbindungen bei Textilfördergurten
Beschreibung
In der Stetigförderung von Schüttgut zählen Gurtförderanlagen zu den wichtigsten Anlagentypen. Hierbei fungiert der eingesetzte Fördergurt sowohl als Zug- und Tragorgan. In Abhängigkeit des Zugträgers kann hierbei zwischen Stahlseilgurten und Textilfördergurten unterschieden werden. Letztere zeichnen sich durch eine vergleichsweise geringe Masse aus. Um den Gurt endlos zu schließen müssen Gurtverbindungen hergestellt werden, wobei häufig Fingerverbindungen zum Einsatz kommen. In DIN 22121 sind geometrische Abmaße gegeben. Neueste Analyse- und Simulationstechniken machen eine erneute Untersuchung dieser Beziehungen notwendig.
Aufgaben
- Literaturrecherche über Auslegungsrichtlinien zur Fertigung
- FEM-basierte Parameterstudie zur Ermittlung des Geometrieeinflusses
- Herstellung von Probekörpern zur Durchführung von Vergleichsmessungen
- Validierung der Ergebnisse und Ableitung von Handlungsempfehlungen
Voraussetzungen
- Motivierte, selbstständige Arbeitshaltung
- Interesse an praktischen Experimenten
- Grundlegende FEM-Kenntnisse (Abaqus)
Bitte senden Sie mir ihr Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel via E-Mail zu.
Leitung und Ansprechpartner
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Hiwi-Job: Programmierung und Ansteuerung eines Prüfstandes zur 6D-Posen-Schätzung
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojektes „LernFFZ“ wird ein Gabelstapler mithilfe von Imitation-Learning, einem KI-Ansatz, so automatisiert, dass er Ladungsträger erkennen und aufnehmen kann. Für das Projekt wird ein Prüfstand entwickelt, welcher die Verwendung realer Trainingsdaten für die 6D-Posen-Schätzung von Ladungsträgern ermöglicht. Die Aufgaben umfasst die Ansteuerung, Programmierung, sowie den Aufbau des Prüfstandes. Im weiteren Verlauf der Arbeit besteht die Möglichkeit, eine Abschlussarbeit basierend auf den erzielten Ergebnissen zu verfassen.
Aufgaben
- Einbindung von Kamerasystemen und Linearmotoren in LabView
- Programmierung der Ansteuerung/Interface über LabView
- Aufbau und Konstruktion des Prüfstandes
- Entwicklung von CAD-Modellen
Voraussetzungen
- Technisches Verständnis
- CAD Kenntnisse
- Programmierkenntnisse
- LabView Kenntnisse von Vorteil
Für die Bewerbung bitte Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel beifügen.
Leitung und Ansprechpartner
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Masterarbeit: Simulative Untersuchungen zur optimierten Positionierung antreibender Tragrollen als Zwischenantrieb in Gurtförderanlagen
Beschreibung
Am ITA wurde ein neues Antriebskonzept zur Instandhaltungs- und Energiekostenreduktion für Gurtförderanlagen erarbeitet. Hierbei erfolgt eine lokale Reduktion auftretender Bewegungswiderstände durch lokal eingebrachte Antriebskräfte auf Grundlage von antreibenden Tragrollen.
Im Rahmen dieser Arbeit sollen simulative Untersuchungen zur optimierten Positionierung antreibender Tragrollen als Zwischenantrieb in Gurtförderanlagen durchgeführt werden. Ziel ist die Formulierung von Handlungsempfehlungen zum Einsatz von ATs mittels SimulationX.
Aufgaben
- Anpassung und Skalierung eines AT-Blocks in SimulationX
- Auswahl und quasi statische Auslegung mehrerer Referenzanlagen
- Untersuchung des Einsatzes antreibender Tragrollen in diesen
- Validierung der Ergebnisse mittels ITA-internem Auslegungsprogramm
- Formulierung von Handlungsempfehlungen zum Einsatz von ATs
Voraussetzungen
- Motivierte, eigenständige Arbeitshaltung
- Interesse an dynamischen Simulationen
- Simulations- & Programmierkenntnisse
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Leitung und Ansprechpartner
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Hiwi-Job: Konzeptionierung und Konstruktion eines Schwerlast-Transportmoduls für die Intralogistik (30 h/Monat)
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Modularer Hallenboden“ forscht das ITA an einem neuartigen intralogistischen Grundelement, dass die Schnittstelle zwischen Wareneingang und automatisierten Lagersystemen bilden soll.
Aufgaben
- Unterstützung bei der Steuerungstechnik, Implementierung von Sicherheitsfunktionen und Auswahl von Sensorik
- Konstruktive Erarbeitung von Lösungsvarianten
- Durchführung von Berechnungen bspw. Festigkeitskennwerten oder Logistikkenngrößen
- Erstellung von Zeichnungsableitungen für die Fertigung
- Unterstützung des Gurtwechsel-Teams
Voraussetzungen
- Sehr gute Kenntnisse in Autodesk Inventor 2025
- Gute Kenntnisse in Produkt- /Anlagenentwicklung
- Analytische Fähigkeiten
- Gute Deutschkenntnisse
Für die Bewerbung bitte Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel beifügen.
Leitung und Ansprechpartner
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Bachelor-, Studien- oder Masterarbeit: Konzeptionierung und Konstruktion eines Schwerlast-Transportmoduls für die Intralogistik
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Modularer Hallenboden“ forscht das ITA an einem neuartigen intralogistischen Grundelement, dass die Schnittstelle zwischen Wareneingang und automatisierten Lagersystemen bilden soll.
Aufgaben
- Konstruktive Erarbeitung von Lösungsvarianten
- Durchführung von Berechnungen bspw.. Festigkeitskennwerten oder Logistikkenngrößen
- Erstellung von Zeichnungsableitungen für die Fertigung
- Unterstützung bei der Steuerungstechnik, Implementierung von Sicherheitsfunktionen und Auswahl von Sensorik
Voraussetzungen
- Sehr gute Kenntnisse in Autodesk Inventor 2025
- Gute Kenntnisse in Produkt-/Anlagenentwicklung
- Analytische Fähigkeiten
- Gute Deutschkenntnisse
Für die Bewerbung bitte Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel beifügen.
Leitung und Ansprechpartner
Automatisierungstechnik
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Bachelor-, Studien-, Masterarbeit: Simulation der Bauteilvernetzung beim Kautschuk 3D-Druck
Beschreibung
In einer gemeinschaftlichen Kooperation mit dem Deutschen Institut für Kautschuktechnologie e.V. (DIK) entwickelt das ITA derzeit einen neuartigen 3D-Druckprozess für die additive Fertigung von Gummibauteilen. Das als „Additive Manufacturing of Elastomers-“, kurz „AME“- bezeichnete Verfahren ermöglicht dabei erstmals die Verarbeitung von hochviskosen Kautschuken, sodass sich Bauteile aus beispielsweise NR-, NBR-, HNBR-, SBR- oder EPDM-basierten Kautschukmischungen über 3D-Drucktechniken herstellen lassen.
Der Ablauf des AME-Verfahrens ist dabei angelehnt an die klassischen materialaufschmelzenden 3D‑Drucktechniken, bei der das zu erzeugende Bauteil durch die schichtweise Ablage eines extrudierten Materialstranges erstellt wird. Im Gegensatz zu den schmelzenden Verfahren härten jedoch die abgelegten Kautschukstränge nicht aus, sondern verbleiben in einem hochviskosen pastösen Zustand. Die finale Aushärtung geschieht über einen anschließenden Vulkanisationsprozess, bei dem durch Wärmeeinwirkung das Material vollständig ausreagiert.
Der Vulkanisationsprozess wird in einem Wärmeschrank oder Hochdruckautoklav durchgeführt. Die beheizte Bauraumluft überträgt dabei die Wärme auf das Bauteil und diffundiert zeit- und geometrieabhängig durch das Kautschukbauteil. Mit der Energieeinwirkung findet die Vernetzungsreaktion zwischen den Polymerketten statt. Bei zu langer zeitlicher Temperatureinwirkung werden jedoch die geschlossenen Verbindungen irreversibel zerstört und darüber die mechanischen Eigenschaften verschlechtert. Es ergibt sich somit eine optimale Temperierungsdauer für das jeweilige Bauteil. Um diese Temperierungsdauer zu bestimmen wird zurzeit eine ANSYS Simulation verwendet, welche den Wärmeeintrag in das Bauteil nachbildet. Über ein weiteres einfaches Berechnungstool kann aus dem Temperaturverlauf die jeweilige Vernetzung an einem spezifischen Ort bestimmt werden.
Im Kern dieser ausgeschriebenen studentischen Arbeit geht es um die Weiterentwicklung der Simulation. Das bisherige Tool wurde nur für die Verarbeitung des Materials im Wärmeschrank entworfen und soll durch Änderung von Prozessparametern an die Vulkanisation im Autoklav angepasst werden. Vorerfahrungen im 3D-Druck, in der Simulation mittels ANSYS sind hilfreich aber nicht unbedingt erforderlich.
Mögliche Aufgaben innerhalb dieser Fragestellung
- Literaturrecherche zu den Eigenschaften von Kautschuk bei Wärmeübergangsvorgängen
- Anpassung des Simulationsmodells in ANSYS
- Durchführung von Simulation an ausgewählten Testbauteilen und Untersuchung des Einflusses verschiedener Simulationsparameter
- Probenfertigung und Durchführung von Prüfversuchen zum Abgleich der Simulationsdaten
Ein Teil der Bearbeitung kann in Absprache am DIK stattfinden (Eupener Str. 33, 30519 Hannover).
Voraussetzungen
- Selbstständige Arbeitsweise
- Idealerweise Vorkenntnisse in der Simulation
- Interesse an der additiven Fertigung
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Leitung und Ansprechpartner
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Hiwi-Job: Unterstützung bei der Bearbeitung des Forschungsprojektes AME 2.0
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojektes „AME 2.0“ soll das Additive Manufacturing of Elastomers- (AME)-Verfahren zur additiven Fertigung von Kautschukbauteilen verbessert werden. Das zweistufige Verfahren setzt sich aus der additiven Fertigung und der anschließenden Vulkanisation im Hochdruckautoklav zusammen. Das ITA ist für die Entwicklung eines optimierten AME-3D-Druckers verantwortlich. Nach der Inbetriebnahme des 3D-Druckers werden im Rahmen des Projektes verschiedene Industriebauteile, wie Dämpfungselemente, Dichtungen und Membrane von Firmen des projektbegleitenden Ausschusses gedruckt und getestet.
Aufgaben
- Literaturrecherche
- Unterstützung bei der Montage und Inbetriebnahme des neuen 3D-Druckers
- Unterstützung bei der Herstellung von Filamenten
- Unterstützung bei Druckversuchen
Voraussetzungen
- Selbstständige Arbeitsweise
- Handwerkliches Geschick
- Interesse an der additiven Fertigung
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Leitung und Ansprechpartner
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Masterarbeit: KI unterstütze Analyse der Prozessparameter beim Extrusionsprozess von Reifenkomponenten in der Reifenfertigung (Kooperation mit Continental AG)
Beschreibung
Im Rahmen der Reifenfertigung bei der Continental AG werden Bauteile für den Reifen durch Extrusion erzeugt. Während dieses Prozesses gilt es eine Vielzahl von Prozessparametern zu erfassen und zu optimieren um ein ideales Produktergebnis zu erzielen. Das Ziel dieses Projekts ist es die Anlageneinstellungen durch die Anwendung von KI zu optimieren und den entstehenden Ausschuss beim Schablonen-/Mischungswechsel zu minimieren.
Aufgaben
- Literaturrecherche zu Eigenschaften von Kautschuken, den generellen Anforderungen an den Prozess „Extrusion“ und den Möglichkeiten der KI unterstützen Prozessregelung
- Systematische Erfassung der relevanten Eingangs- und Ausgangparameter der Anlage auf Basis eines umfangreichen vorhandenen Datensatzes
- Offline Training eines KI-Modells anhand der vorverarbeiteten Daten zur Identifikation der Wirkzusammenhänge zwischen Ein- und Ausgangsgrößen
- Bewertung des Modellverhaltens
Für die Einarbeitung in das Themenfeld ist in Absprache mit Continental ein vergütetes Praktikum möglich. Ebenfalls wird eine Aufwandsentschädigung während der Bearbeitungszeit ausgezahlt.
Bitte bewerben Sie sich mit Ihrem Lebenslauf, Bachelorzeugnis und einem aktuellen Notenspiegel.
Voraussetzungen
- Selbstständige Arbeitsweise
- Vorkenntnisse im Thema KI / neuronale Netze
Ansprechpartner
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Studienarbeit/Abschlussarbeit/Hiwi-Job: Entwicklung und Untersuchung von Positionsmarkern für ein KI-basiertes Alignment von Mikrokomponenten
Beschreibung
Im Rahmen des neuen Forschungsvorhabens SELFLED wird an einer miniaturisierten Beleuchtungseinheit für die Fluoreszenzmikroskopie gearbeitet. Die Komponenten benötigen eine präzise Ausrichtung zueinander. Im Rahmen dieser Arbeit soll das Alignment unter Verwendung einer KI-basierten Bildverarbeitung automatisiert werden.
Aufgaben
- Evaluation von geeigneten optischen Markern
- Erstellen eines geeigneten Datensatzes & Erweiterung um synthetische Daten
- Trainieren eines neuronalen Netzes
- Rückkopplung in die Anlagensteuerung für automatisierte Ausrichtung
Voraussetzungen
- Technisches Verständnis
- Interesse an Bildverarbeitung und KI
- Eigenständige Arbeitsweise
Bitte senden Sie mir ihr Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel via E-Mail zu.
Leitung und Ansprechpartner der Abschlussarbeit
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Studienarbeit/Bachelorarbeit: Simulative Auslegung eines Freiform Linsendesigns zur Kollimation von MikroLEDs
Beschreibung
Im Rahmen des neuen Forschungsvorhabens SELFLED wird an einer miniaturisierten Beleuchtungseinheit für die Fluoreszenzmikroskopie gearbeitet. Ziel ist es dabei den Strahlpegel der MikroLEDs mit Hilfe eines Mikrolinsen-Arrays zu kollimieren. Die Freiform Optik soll mit Hilfe einer nicht linearen Optimierung und Simulation berechnet und validiert werden.
Aufgaben
- Erstellung eines Gleichungssystems unter Berücksichtigung der relevanten Parameter
- Mathematische Optimierung des Problems
- Umsetzung des Designs & abschließende Validierung in Zemax
Voraussetzungen
- Vorkenntnisse in Matlab
- Interesse an mehrdimensionalen Problemen
- Eigenständige Arbeitsweise
Bitte senden Sie mir ihr Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel via E-Mail zu.
Leitung und Ansprechpartner der Abschlussarbeit
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Hiwi-Job: Anwenden verschiedener "Imitation Learning" - Verfahren für das autonome Verfahren einer mobilen Roboterplattform
Beschreibung
Für unser spannendes Forschungsprojekt "LernFFZ" suchen wir motivierte und engagierte Hiwi-Kräfte! Im Rahmen des Forschungsprojekts beschäftigen wir uns mit dem Einsatz von Imitation Learning (IL), um menschliche Fahrfähigkeiten auf mobile Roboterplattformen zu übertragen. Hierzu steht uns eine hochmoderne mobile Roboterplattform (Clearpath Dingo-O) zur Verfügung, mit der wir reale Fahrdaten erfassen und analysieren.
Aufgaben
- Ausführen von Fahrmanövern mittels Gamecontroller
- Erfassung von Fahrdaten mittels ROS 2
- Implementierung von Imitation Learning-Algorithmen
- Training bestehender Netzwerkarchitekturen basierend auf den Daten
- Bewertung der Auswirkungen unterschiedlicher Eingabeparameter auf das autonome Fahren
Voraussetzungen
- Interesse am maschinellen Lernen
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
- Programmierkenntnisse (Python)
Leitung und Ansprechpartner
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Hiwi-Job: Konstruktion, Aufbau und Inbetriebnahme eines mobilen Roboters
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojekts „LernFFZ - Imitation Learning zum Transfer menschlicher Fähigkeiten auf Flurförderzeuge“ sind mehrere Hiwi-Stellen zu besetzen. Ziel dieses Teilprojekts ist es, einen Gabelstapler als mobilen Roboter zu konstruieren, aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Die Aufgaben umfassen die Nachbildung der Fahrzeugkinematik (rotierender Antrieb bestehend aus Antriebsrad und Drehschemel), die Auswahl und Integration der erforderlichen elektronischen Hardware-Komponenten sowie die Umsetzung der Fahrzeugsteuerung mittels ROS 2.
Aufgaben
Konstruktion:
- Erstellung eines Gabelstaplers im reduzierten Maßstab
Hardware-Aufbau:
- Aufbau der mechanischen Komponenten
- Integration der elektronischen Komponenten
Software-Entwicklung:
- Implementierung und Test der Fahrzeugsteuerung in ROS 2
Voraussetzungen
- Kenntnisse in der Konstruktion und CAD
- Interesse an Robotik
- Grundkenntnisse in Elektronik und Sensorik
- Erfahrung mit ROS 2 wünschenswert
Leitung und Ansprechpartner
Optronik
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Bachelor-, Studien- oder Masterarbeit: Herstellung von Lichtwellenleitern mittels Mosquito-Methode
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojektes 3D-MosquitOPrint wird die Integration von optisch transparenten Lichtwellenleitern in Kavitäten auf räumlichen Schaltungsträgern untersucht. Dazu wird in flüssiges Mantelpolymer ein lichtleitendes viskoses Kernpolymer mittels Dispenser hineinappliziert und anschließend durch UV-Licht ausgehärtet. Aufbauend auf diesen Herstellungsprozess wird die Stirnflächenpräparation und die Bestückung mit Dioden für die Nutzung der Schaltungsträger als elektrooptische Hybridbauteile erforscht.
Aufgaben
- CAD-Design und 3D-Druck von Bauteilen
- Charakterisierung von Oberflächen (Konfokalmessungen, REM)
- Mikrodispensieren von Photopolymeren
- Stirnflächenpräparation
- Bestückung von elektrooptischen Bauteilen
Diese Aufgaben können im Rahmen einer BA/SA/MA erfolgen. Weiterführende Aufgaben können auch in einem HIWI-Job bearbeitet werden.
Bitte fügen Sie der Bewerbung Lebenslauf und aktuellen Notenspiegel der LUH bei.
Voraussetzungen
- Interesse im Bereich der Optik-/Elektronikforschung
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Ansprechpartner
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Studien- oder Masterarbeit: Untersuchungen zum Einfluss der Gravitation auf die Optikproduktion
Beschreibung
Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Damit verbunden soll die Gravitation nun erstmalig als neuer Prozessparameter für die Herstellung von Optikkomponenten untersucht werden. Dafür sollen Linsen verschiedener Größe zwischen Mikrogravitation und 1 g miteinander verglichen werden. Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Damit verbunden soll die Gravitation nun erstmalig als neuer Prozessparameter für die Herstellung von Optikkomponenten untersucht werden. Dafür sollen Linsen verschiedener Größe zwischen Mikrogravitation und 1 g miteinander verglichen werden.
Aufgaben
- Literaturrecherche
- Jet-Dispensieren von Linsen unter verschiedenen Gravitationsbedingungen
- Charakterisierung der hergestellten Linsen (Kontaktwinkel, Konfokal-messungen, REM)
- Dokumentation
Voraussetzungen
- Interesse im Bereich der Optikforschung und Weltraumforschung
- Kreativität und Erfahrungen mit CAD
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Für die Bewerbung bitte Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel beifügen.
Leitung und Ansprechpartner
Production in Space
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Scientific Computing 2: Additive Fertigung im Weltraum
Beschreibung
Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an einem Forschungsprojekt, bei dem das unter Erdgravitation gängige Verfahren „Laser Metal Deposition“ (LMD) für den Betrieb unter den Umgebungsbedingungen des Weltraums entwickelt wird. Mithilfe des aktiven Fallturms, dem Einstein-Elevator, wird der Experimentaufbau in einen vertikalen freien Fall überführt. Während dieser Zeit werden die herzustellenden Proben unter Mikrogravitation additiv gefertigt.
Aufgaben
- Steuerung- und Regelung von Sensor-/Aktorsystemen
- Mögliche Anwendungsbereiche: Kühlsystem, Manipulator, Sicherheit
- Programmierung und GUI wird in TwinCAT 3 von Beckhoff aufgebaut
Die Ausarbeitung der Programmierung erfolgt im Labor durch den direkten Kontakt zu den Komponenten (Aktoren, Sensoren, etc.)
Voraussetzungen
- Technisches Verständnis
- Vorkenntnisse beim Programmieren einer SPS
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Leitung und Ansprechpartner
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Bachelor-, Studien- oder Masterarbeit: Implementierung einer Steuerung für ein Multifunktionales Messsystem für Forschungseinrichtungen unter Mikrogravitation
Beschreibung
Für die Forschung in Mikrogravitationseinrichtungen wird derzeit ein Messsystem entwickelt, dass aktuelle Umgebungsbedingungen aufzeichnen und in Echtzeit auswerten soll. Dabei soll dieses System möglichst kompakt und dennoch robust genug sein um auch in zukünftigen Satellitenmissionen zuverlässig funktionieren zu können. Unter anderem soll das System Beschleunigungsdaten mit 10 kHz aufzeichnen und die Qualität der Mikrogravitation bestimmen.
Aufgaben
Innerhalb dieser Arbeit soll die Steuerung des Messystems implementiert werden. Diese soll Aufgaben wie die das Auslesen der Sensoren, Datenspeicherung und Auswertung auf verschiedene Prozessorkerne verteilen, sodass eine hohe Datenrate möglich wird.
Voraussetzungen
- Selbstständige Arbeitsweise
- Erfahrung in der Programmierung mit C++
- Erfahrung im Umgang mit GIT (optional)
Für die Bewerbung bitte Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel beifügen.
Ansprechpartner
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Bachelor-, Studien-, oder Masterarbeit: Entwicklung und Validierung einer DEM-Simulation zur Bestimmung der Oberflächenaktivität von Kometen
Beschreibung
Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Damit verbunden sollen zusätzlich die Gravitationsbereiche von Kometen realisiert werden, die im Bereich von 10-2 - 10-4 g liegen. Dies erlaubt die Untersuchung ihrer Oberflächenaktivität mithilfe von Ersatzproben. Neben experimenteller Untersuchungen der Aktivität ist zusätzlich eine simulative Abbildung der AKUS-Probe erforderlich.
Aufgaben
Im Rahmen dieser studentischen Arbeit soll aus diesem Grund eine DEM-Simulation entwickelt werden. Mithilfe einer Literaturrecherche sollen erste Grundlagen erarbeitet werden und vereinfachte DEMSimulationen mithilfe des Programms „LIGGGHTS“ erfolgen. Anschließend soll der Detailgrad der Simulation erhöht und zusätzlich unterschiedliche Gravitationsbedingungen berücksichtigt werden. Dabei erfolgt auch immer eine experimentelle Validierung der Simulationen.
Bitte schicken Sie zur Bewerbung Ihren Lebenslauf und Notenspiegel mit.
Voraussetzungen
- Interesse im Bereich der Weltraumforschung und experimentellen Versuchen
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Leitung und Ansprechpartner
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Hiwi-Job: Unterstützung im Versuchsaufbau für die Erforschung von Techniken der Materialhandhabung im Weltraum mittels akustischer Levitation
Beschreibung
Das Institut für Transport und Automatisierungstechnik forscht an der Nutzung von Ultraschall als berührungsloses Werkzeug, um einen substratfreien additiven Fertigungsprozess zu entwickeln, welcher in der Schwerelosigkeit des Weltraums eingesetzt werden soll. Im Rahmen dieses Projekts soll ein Versuchsaufbau realisiert werden, welcher das Testen dieser Prozesse im Einstein-Elevator (einem Fallturm dritter Generation) ermöglichen soll. Zur Vorbereitung dieser Versuche und späteren Durchführung wird eine studentische Hilfskraft zur Unterstützung gesucht.
Aufgaben
- CAD-Design von Komponenten für den Versuchsaufbau
- Programmierung von Subsystemen (bspw. Serielle Kinematiken, Lüfter- und Beleuchtungssysteme, etc.)
- Montage und Inbetriebnahme der Einzelsysteme
Bitte schicken Sie zur Bewerbung Ihren Lebenslauf und Notenspiegel mit.
Voraussetzungen
- Interesse am Programmieren
- Erfahrungen im Konstruieren
- Kenntnisse im Löten wünschenswert
Leitung und Ansprechpartner
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Masterarbeit: Entwicklung eines intelligenten Monitoringsystems mithilfe eines automatisierten Auswertungstools am Einstein-Elevator
Beschreibung
Das Institut für Transport und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Um den Betrieb und die erforderlichen Bedingungen sicherzustellen, erfolgen während jeder Fahrt Messungen der bestehenden Sensoren. Aus den resultierenden Daten soll eine sinnvolle Datenbank für eine automatisierte Auswertung entwickelt werden.
Aufgaben
Im Rahmen dieser studentischen Arbeit sollen die vorhandenen Daten untersucht und mithilfe von wissenschaftlich-relevanten Kriterien in einer Datenbank eingepflegt werden. Eine automatisierte Auswertung auf Basis eines intelligenten Monitorings ist erwünscht. Dafür ist zunächst eine Literaturrecherche erforderlich. Anschließend erfolgt der Aufbau und die Implementierung der Datenbank. Auf Grundlage eines intelligenten Systems soll zudem eine Datenauswertung umgesetzt werden. Abschließend erfolgt die Validierung und Dokumentation der Ergebnisse.
Voraussetzungen
- Interesse am Programmieren
- Erfahrungen im Bereich des Machine Learnings wünschenswert
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Leitung und Ansprechpartner
Kontakt für allgemeine Fragen zu Studien- und Abschlussarbeiten
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30823 Garbsen
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