Transporttechnik
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Masterarbeit: Untersuchungen zum Einfluss der Verbindungsgeometrie auf die Festigkeit von Fingerverbindungen bei Textilfördergurten
Beschreibung
In der Stetigförderung von Schüttgut zählen Gurtförderanlagen zu den wichtigsten Anlagentypen. Hierbei fungiert der eingesetzte Fördergurt sowohl als Zug- und Tragorgan. In Abhängigkeit des Zugträgers kann hierbei zwischen Stahlseilgurten und Textilfördergurten unterschieden werden. Letztere zeichnen sich durch eine vergleichsweise geringe Masse aus. Um den Gurt endlos zu schließen müssen Gurtverbindungen hergestellt werden, wobei häufig Fingerverbindungen zum Einsatz kommen. In DIN 22121 sind geometrische Abmaße gegeben. Neueste Analyse- und Simulationstechniken machen eine erneute Untersuchung dieser Beziehungen notwendig.
Aufgaben
- Literaturrecherche über Auslegungsrichtlinien zur Fertigung
- FEM-basierte Parameterstudie zur Ermittlung des Geometrieeinflusses
- Herstellung von Probekörpern zur Durchführung von Vergleichsmessungen
- Validierung der Ergebnisse und Ableitung von Handlungsempfehlungen
Voraussetzungen
- Motivierte, selbstständige Arbeitshaltung
- Interesse an praktischen Experimenten
- Grundlegende FEM-Kenntnisse (Abaqus)
Bitte senden Sie mir ihr Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel via E-Mail zu.
Leitung und Ansprechpartner der Abschlussarbeit
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Masterarbeit: Simulative Untersuchungen zur optimierten Positionierung antreibender Tragrollen als Zwischenantrieb in Gurtförderanlagen
Beschreibung
Am ITA wurde ein neues Antriebskonzept zur Instandhaltungs- und Energiekostenreduktion für Gurtförderanlagen erarbeitet. Hierbei erfolgt eine lokale Reduktion auftretender Bewegungswiderstände durch lokal eingebrachte Antriebskräfte auf Grundlage von antreibenden Tragrollen.
Im Rahmen dieser Arbeit sollen simulative Untersuchungen zur optimierten Positionierung antreibender Tragrollen als Zwischenantrieb in Gurtförderanlagen durchgeführt werden. Ziel ist die Formulierung von Handlungsempfehlungen zum Einsatz von ATs mittels SimulationX.
Aufgaben
- Anpassung und Skalierung eines AT-Blocks in SimulationX
- Auswahl und quasi statische Auslegung mehrerer Referenzanlagen
- Untersuchung des Einsatzes antreibender Tragrollen in diesen
- Validierung der Ergebnisse mittels ITA-internem Auslegungsprogramm
- Formulierung von Handlungsempfehlungen zum Einsatz von ATs
Voraussetzungen
- Motivierte, eigenständige Arbeitshaltung
- Interesse an dynamischen Simulationen
- Simulations- & Programmierkenntnisse
Bitte senden Sie mir ihr Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel via E-Mail zu.
Leitung und Ansprechpartner
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Hiwi-Job: Konzeptionierung und Konstruktion eines Schwerlast-Transportmoduls für die Intralogistik (30 h/Monat)
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Modularer Hallenboden“ forscht das ITA an einem neuartigen intralogistischen Grundelement, dass die Schnittstelle zwischen Wareneingang und automatisierten Lagersystemen bilden soll.
Aufgaben
- Unterstützung bei der Steuerungstechnik, Implementierung von Sicherheitsfunktionen und Auswahl von Sensorik
- Konstruktive Erarbeitung von Lösungsvarianten
- Durchführung von Berechnungen bspw. Festigkeitskennwerten oder Logistikkenngrößen
- Erstellung von Zeichnungsableitungen für die Fertigung
- Unterstützung des Gurtwechsel-Teams
Voraussetzungen
- Sehr gute Kenntnisse in CAD-Software
- Analytische Fähigkeiten
- Gute Deutsch- und Englischkenntnisse
Für die Bewerbung bitte Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel beifügen.
Leitung und Ansprechpartner
Automatisierungstechnik
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Masterarbeit: Simulation der Wärmeübertragung im Hochdruckautoklav zur Ermittlung der optimalen Vulkanisationszeit von additiv gefertigten Kautschukbauteilen
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojektes „AME 2.0“ soll das Additive Manufacturing of Elastomers- (AME)-Verfahren zur additiven Fertigung von Kautschukbauteilen verbessert werden. Das zweistufige Verfahren setzt sich aus der additiven Fertigung und der anschließenden Vulkanisation im Hochdruckautoklav zusammen. Im Rahmen dieser studentischen Arbeit soll die Wärmeübertragung im Hochdruckautoklav simuliert und so die optimale Vulkanisationszeiten ermittelt werden. Besonders für die Fertigung von Einzelteilen, wie sie bei Prototypen und Ersatzteilen üblich ist, ist die bauteil- und kautschukmischungsspezifische simulative Ermittlung der Vulkanisationszeit essenziell.
Aufgaben
- Literaturrecherche zu Eigenschaften von Kautschuken, Wärmeübertragungsvorgängen, Vulkanisation von Kautschuken und Verfahren zur Ermittlung der Vulkanisationszeit
- Ermittlung der notwendigen Parameter für die Simulation
- Entwicklung eines Simulationsmodells zur Nachbildung des Vulkanisationsprozesses
- Simulation der Wärmeübertragung bei der Vulkanisation von ausgewählten Kautschukbauteilen mit und ohne thermoplastischer Stützstruktur
- Ermittlung der Vulkanisationszeit ausgewählter Kautschukbauteile aus der simulativen Wärmeübertragung und experimentelle Validierung
Voraussetzungen
- Selbstständige Arbeitsweise
- Idealerweise Vorkenntnisse in der Simulation
- Interesse an der additiven Fertigung
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Leitung und Ansprechpartner
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Hiwi-Job: Unterstützung bei der Bearbeitung des Forschungsprojektes AME 2.0
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojektes „AME 2.0“ soll das Additive Manufacturing of Elastomers- (AME)-Verfahren zur additiven Fertigung von Kautschukbauteilen verbessert werden. Das zweistufige Verfahren setzt sich aus der additiven Fertigung und der anschließenden Vulkanisation im Hochdruckautoklav zusammen. Das ITA ist für die Entwicklung eines optimierten AME-3D-Druckers verantwortlich. Nach der Inbetriebnahme des 3D-Druckers werden im Rahmen des Projektes verschiedene Industriebauteile, wie Dämpfungselemente, Dichtungen und Membrane von Firmen des projektbegleitenden Ausschusses gedruckt und getestet.
Aufgaben
- Literaturrecherche
- Unterstützung bei der Montage und Inbetriebnahme des neuen 3D-Druckers
- Unterstützung bei der Herstellung von Filamenten
- Unterstützung bei Druckversuchen
Voraussetzungen
- Selbstständige Arbeitsweise
- Handwerkliches Geschick
- Interesse an der additiven Fertigung
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Leitung und Ansprechpartner
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Studienarbeit/Abschlussarbeit/Hiwi-Job: Entwicklung und Untersuchung von Positionsmarkern für ein KI-basiertes Alignment von Mikrokomponenten
Beschreibung
Im Rahmen des neuen Forschungsvorhabens SELFLED wird an einer miniaturisierten Beleuchtungseinheit für die Fluoreszenzmikroskopie gearbeitet. Die Komponenten benötigen eine präzise Ausrichtung zueinander. Im Rahmen dieser Arbeit soll das Alignment unter Verwendung einer KI-basierten Bildverarbeitung automatisiert werden.
Aufgaben
- Evaluation von geeigneten optischen Markern
- Erstellen eines geeigneten Datensatzes & Erweiterung um synthetische Daten
- Trainieren eines neuronalen Netzes
- Rückkopplung in die Anlagensteuerung für automatisierte Ausrichtung
Voraussetzungen
- Technisches Verständnis
- Interesse an Bildverarbeitung und KI
- Eigenständige Arbeitsweise
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Leitung und Ansprechpartner der Abschlussarbeit
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Studienarbeit/Bachelorarbeit: Simulative Auslegung eines Freiform Linsendesigns zur Kollimation von MikroLEDs
Beschreibung
Im Rahmen des neuen Forschungsvorhabens SELFLED wird an einer miniaturisierten Beleuchtungseinheit für die Fluoreszenzmikroskopie gearbeitet. Ziel ist es dabei den Strahlpegel der MikroLEDs mit Hilfe eines Mikrolinsen-Arrays zu kollimieren. Die Freiform Optik soll mit Hilfe einer nicht linearen Optimierung und Simulation berechnet und validiert werden.
Aufgaben
- Erstellung eines Gleichungssystems unter Berücksichtigung der relevanten Parameter
- Mathematische Optimierung des Problems
- Umsetzung des Designs & abschließende Validierung in Zemax
Voraussetzungen
- Vorkenntnisse in Matlab
- Interesse an mehrdimensionalen Problemen
- Eigenständige Arbeitsweise
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Leitung und Ansprechpartner der Abschlussarbeit
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Hiwi-Job: Anwenden verschiedener "Imitation Learning" - Verfahren für das autonome Verfahren einer mobilen Roboterplattform
Beschreibung
Für unser spannendes Forschungsprojekt "LernFFZ" suchen wir motivierte und engagierte Hiwi-Kräfte! Im Rahmen des Forschungsprojekts beschäftigen wir uns mit dem Einsatz von Imitation Learning (IL), um menschliche Fahrfähigkeiten auf mobile Roboterplattformen zu übertragen. Hierzu steht uns eine hochmoderne mobile Roboterplattform (Clearpath Dingo-O) zur Verfügung, mit der wir reale Fahrdaten erfassen und analysieren.
Aufgaben
- Ausführen von Fahrmanövern mittels Gamecontroller
- Erfassung von Fahrdaten mittels ROS 2
- Implementierung von Imitation Learning-Algorithmen
- Training bestehender Netzwerkarchitekturen basierend auf den Daten
- Bewertung der Auswirkungen unterschiedlicher Eingabeparameter auf das autonome Fahren
Voraussetzungen
- Interesse am maschinellen Lernen
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
- Programmierkenntnisse (Python)
Leitung und Ansprechpartner
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Hiwi-Job: Konstruktion, Aufbau und Inbetriebnahme eines mobilen Roboters
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojekts „LernFFZ - Imitation Learning zum Transfer menschlicher Fähigkeiten auf Flurförderzeuge“ sind mehrere Hiwi-Stellen zu besetzen. Ziel dieses Teilprojekts ist es, einen Gabelstapler als mobilen Roboter zu konstruieren, aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Die Aufgaben umfassen die Nachbildung der Fahrzeugkinematik (rotierender Antrieb bestehend aus Antriebsrad und Drehschemel), die Auswahl und Integration der erforderlichen elektronischen Hardware-Komponenten sowie die Umsetzung der Fahrzeugsteuerung mittels ROS 2.
Aufgaben
Konstruktion:
- Erstellung eines Gabelstaplers im reduzierten Maßstab
Hardware-Aufbau:
- Aufbau der mechanischen Komponenten
- Integration der elektronischen Komponenten
Software-Entwicklung:
- Implementierung und Test der Fahrzeugsteuerung in ROS 2
Voraussetzungen
- Kenntnisse in der Konstruktion und CAD
- Interesse an Robotik
- Grundkenntnisse in Elektronik und Sensorik
- Erfahrung mit ROS 2 wünschenswert
Leitung und Ansprechpartner
Optronik
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Bachelor-, Studien- oder Masterarbeit: Herstellung von Lichtwellenleitern mittels Mosquito-Methode
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojektes 3D-MosquitOPrint wird die Integration von optisch transparenten Lichtwellenleitern in Kavitäten auf räumlichen Schaltungsträgern untersucht. Dazu wird in flüssiges Mantelpolymer ein lichtleitendes viskoses Kernpolymer mittels Dispenser hineinappliziert und anschließend durch UV-Licht ausgehärtet. Aufbauend auf diesen Herstellungsprozess wird die Stirnflächenpräparation und die Bestückung mit Dioden für die Nutzung der Schaltungsträger als elektrooptische Hybridbauteile erforscht.
Aufgaben
- CAD-Design und 3D-Druck von Bauteilen
- Charakterisierung von Oberflächen (Konfokalmessungen, REM)
- Mikrodispensieren von Photopolymeren
- Stirnflächenpräparation
- Bestückung von elektrooptischen Bauteilen
Diese Aufgaben können im Rahmen einer BA/SA/MA erfolgen. Weiterführende Aufgaben können auch in einem HIWI-Job bearbeitet werden.
Bitte fügen Sie der Bewerbung Lebenslauf und aktuellen Notenspiegel der LUH bei.
Voraussetzungen
- Interesse im Bereich der Optik-/Elektronikforschung
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Ansprechpartner
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Abschlussarbeit: Additive Fertigung von Optik
Beschreibung
Im Rahmen des BMBF-Projekts OptiK-Net werden optische Leiterbahnen planar mittels Flexodruckverfahren hergestellt. Hierfür werden mehrere Lagen nacheinander aufeinander gestapelt, sodass eine erhabene Struktur entsteht. Anschließend werden die Leiterbahnen in elektronische Leiterplatte eingebettet und als Datenkommunikationsstrecke betrieben. Innerhalb dieses Projekts bietet sich die Chance für eine experimentelle oder simulative Abschlussarbeit.
Aufgaben
- Simulation von fluiddynamischem Auftragsprozess
- Experimentelle und modellhafte Validierung der Simulationen
- Experimentelle Herstellung gedruckter Lichtwellenleiter mit innovativem Equipment
- Optische Charakterisierung und Validierung einer optische Übertragungsstrecke
Zur Bewerbung bitte Lebenslauf und aktuellen Notenspiegel mitschicken!
Voraussetzungen
- Interesse an Produktionstechnik und Optik
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Ansprechpartner
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Studien- oder Masterarbeit: Untersuchungen zum Einfluss der Gravitation auf die Optikproduktion
Beschreibung
Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Damit verbunden soll die Gravitation nun erstmalig als neuer Prozessparameter für die Herstellung von Optikkomponenten untersucht werden. Dafür sollen Linsen verschiedener Größe zwischen Mikrogravitation und 1 g miteinander verglichen werden. Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Damit verbunden soll die Gravitation nun erstmalig als neuer Prozessparameter für die Herstellung von Optikkomponenten untersucht werden. Dafür sollen Linsen verschiedener Größe zwischen Mikrogravitation und 1 g miteinander verglichen werden.
Aufgaben
- Literaturrecherche
- Jet-Dispensieren von Linsen unter verschiedenen Gravitationsbedingungen
- Charakterisierung der hergestellten Linsen (Kontaktwinkel, Konfokal-messungen, REM)
- Dokumentation
Voraussetzungen
- Interesse im Bereich der Optikforschung und Weltraumforschung
- Kreativität und Erfahrungen mit CAD
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Für die Bewerbung bitte Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel beifügen.
Leitung und Ansprechpartner
Production in Space
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Scientific Computing 2: Additive Fertigung im Weltraum
Beschreibung
Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an einem Forschungsprojekt, bei dem das unter Erdgravitation gängige Verfahren „Laser Metal Deposition“ (LMD) für den Betrieb unter den Umgebungsbedingungen des Weltraums entwickelt wird. Mithilfe des aktiven Fallturms, dem Einstein-Elevator, wird der Experimentaufbau in einen vertikalen freien Fall überführt. Während dieser Zeit werden die herzustellenden Proben unter Mikrogravitation additiv gefertigt.
Aufgaben
- Steuerung- und Regelung von Sensor-/Aktorsystemen
- Mögliche Anwendungsbereiche: Kühlsystem, Manipulator, Sicherheit
- Programmierung und GUI wird in TwinCAT 3 von Beckhoff aufgebaut
Die Ausarbeitung der Programmierung erfolgt im Labor durch den direkten Kontakt zu den Komponenten (Aktoren, Sensoren, etc.)
Voraussetzungen
- Technisches Verständnis
- Vorkenntnisse beim Programmieren einer SPS
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Leitung und Ansprechpartner
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Bachelor-, Studien- oder Masterarbeit: Anwendung von neuronalen Netzen zur Anomaliedetektion am Einstein-Elevator
Beschreibung
Das Institut für Transport und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Um den Betrieb und die erforderlichen Bedingungen sicherzustellen, erfolgen während jeder Fahrt Messungen der bestehenden Sensoren. Diese Daten sollen mithilfe von Neuronalen Netzen zu einer Gesamtverbesserung des Monitorings am Einstein-Elevator führen.
Aufgaben
Im Rahmen dieser studentischen Arbeit sollen geeignete Netzstrukturen zur Anomaliedetektion identifiziert und anschließend am Einstein-Elevator implementiert werden. Dafür ist zunächst eine Literaturrecherche erforderlich. Anschließend erfolgt der Aufbau eines neuronalen Netzes, wobei dieses mit den bereits vorhandenen Daten am Einstein-Elevator antrainiert wird. Dabei ist zu untersuchen, wie gut das ausgewählte Netzmodell Anomalien detektiert. Abschließend erfolgt die Validierung und Dokumentation der Ergebnisse.
Bitte schicken Sie zur Bewerbung Ihren Lebenslauf und Notenspiegel mit.
Voraussetzungen
- Interesse am Programmieren
- Erfahrungen im Bereich des Machine Learnings wünschenswert
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Leitung und Ansprechpartner
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Bachelor-, Studien-, oder Masterarbeit: Entwicklung eines Kaltgasantriebs zur Beschleunigung des Experimentträgers am Einstein-Elevator
Beschreibung
Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Damit verbunden soll zusätzlich die Gravitation von Kometen realisiert werden können, die im Bereich von 10-2 – 10-4 g liegt. Hierfür soll untersucht werden, ob ein Kaltgasantrieb am Experimentträger des Einstein-Elevators diese umsetzen kann.
Aufgaben
Im Rahmen dieser studentischen Arbeit soll ein Kaltgasantrieb entwickelt werden, dass am Einstein-Elevator genutzt werden soll. Neben einer Literaturrecherche sollen im Rahmen dieser Arbeit neu entwickelte und bereits bestehende Düsen zunächst getestet werden. Zudem ist die Entwicklung eines Prototyps des Antriebs erforderlich. Darauf basierend erfolgt der Zusammenbau des Endkonzepts und die Durchführung von Tests am Einstein-Elevator. Abschließend werden die Ergebnisse dokumentiert.
Bitte schicken Sie zur Bewerbung Ihren Lebenslauf und Notenspiegel mit.
Voraussetzungen
- Interesse im Bereich der Weltraumforschung und Pneumatik
- Kreativität und Erfahrungen mit CAD
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Leitung und Ansprechpartner
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Hiwi-Job: Unterstützung im Versuchsaufbau für die Erforschung von Techniken der Materialhandhabung im Weltraum mittels akustischer Levitation
Beschreibung
Das Institut für Transport und Automatisierungstechnik forscht an der Nutzung von Ultraschall als berührungsloses Werkzeug, um einen substratfreien additiven Fertigungsprozess zu entwickeln, welcher in der Schwerelosigkeit des Weltraums eingesetzt werden soll. Im Rahmen dieses Projekts soll ein Versuchsaufbau realisiert werden, welcher das Testen dieser Prozesse im Einstein-Elevator (einem Fallturm dritter Generation) ermöglichen soll. Zur Vorbereitung dieser Versuche und späteren Durchführung wird eine studentische Hilfskraft zur Unterstützung gesucht.
Aufgaben
- CAD-Design von Komponenten für den Versuchsaufbau
- Programmierung von Subsystemen (bspw. Serielle Kinematiken, Lüfter- und Beleuchtungssysteme, etc.)
- Montage und Inbetriebnahme der Einzelsysteme
Bitte schicken Sie zur Bewerbung Ihren Lebenslauf und Notenspiegel mit.
Voraussetzungen
- Interesse am Programmieren
- Erfahrungen im Konstruieren
- Kenntnisse im Löten wünschenswert
Leitung und Ansprechpartner
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Bachelor-, Studien- oder Masterarbeit: Anwendung von Sensor-Fusion zur intelligenten Regelung des AKUS-Antriebssystems
Beschreibung
Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Damit verbunden soll zusätzlich die Gravitation von Kometen realisiert werden können, die im Bereich von 10-2 – 10-4 g liegt. Hierfür soll untersucht werden, ob das ausgewählte Antriebskonzepts im Rahmen des Projekts AKUS diese Beschleunigungen erzielen kann.
Aufgaben
Im Rahmen dieser studentischen Arbeit soll das bestehende Antriebskonzept hinsichtlich seiner Eigenschaften untersucht und eine intelligente Regelung aufgebaut werden. Neben einer Literaturrecherche sollen während dieser Arbeit grundsätzliche Tests der Antriebe erfolgen. Darauf beruhend soll eine auf Sensor-Fusion-basierte Regelung beispielhaft für einen Antriebsstrang aufgebaut werden. Es folgt die Integration des zweiten Antriebsstrangs. Abschließend sollen die Ergebnisse dokumentiert werden.
Bitte schicken Sie zur Bewerbung Ihren Lebenslauf und Notenspiegel mit.Voraussetzungen
- Interesse an der Weltraumforschung, der Mechatronik und Antriebstechnik
- Kreativität und Erfahrungen mit CAD
- Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
Leitung und Ansprechpartner
Kontakt für allgemeine Fragen zu Studien- und Abschlussarbeiten
30823 Garbsen